verwende ich eine Vielzahl von Ansätzen, wie paralleles Design (Nielsen 1993), Findelis projektbasiertes Modell (Findeli 2010) oder kollaboratives Design (Scrivener et al. 2000).
Basierend auf vorheriger Recherche und anschließender Konzeptionierung, beginne ich den Designprozess mit Kreativtechniken, wie Moodboards, Wettbewerberbewertungen oder klassischem Brainstorming.
Als nächstes erstelle ich Skizzen und Stift-und-Papier-Prototypen. Dies ist ein schneller und kostengünstiger Weg, um mehrere unterschiedliche Designlösungen zu produzieren.
Auf der Basis dieser Skizzen erstelle ich Wireframes, inklusive User Flows, und sogenannte digitale Low-Fidelity Protoypen. Hierbei verwende ich Software wie Adobe XD und Inkscape oder Illustrator.
Nach und nach werden die Entwürfe zu High-Fidelity-Prototypen weiterentwickelt. Diese Prototypen sind funktional und interaktiv, also dem Endprodukt sehr ähnlich.
Schließlich werden die Entwürfe finalisiert, entwickelt und freigegeben.
Natürlich beinhaltet ein Gestaltungsprozess viele Iterationen und es kann erforderlich sein, zu vorherigen Schritten zurückzukehren, falls die Gestaltungslösungen nicht optimal sind. Darüber hinaus sind kontinuierliche Benutzertests erforderlich. Aus dem Grund kann der Gestaltungsprozess einige Tage bis hin zu mehreren Monaten dauern.
Falls Sie an einer detaillierteren Beschreibung des Planungs- und Designproduktionsprozesses interessiert sind, finden Sie hier (PDF / 2.1 MB) ein Preprint-Kapitel aus meinem Fachbuch Universal, Intuitive, and Permanent Pictograms.