schlage ich Strategien und Maßnahmen vor, wie Sie Ihre Produkte und Prozesse verbessern können. Meine Empfehlungen basieren auf Daten und mehr als 15 Jahren Erfahrung.
Meine Erfahrungen teile ich als Autor von Büchern und Aufsätzen. Ich habe zu Themen wie menschzentrierte Gestaltung, Produktentwicklung, universelle und intuitive Interaktion und Kognition publiziert.
In meinem letzten Buch
stelle ich einen menschzentrierten Gestaltungsprozess (ISO 9241:210) vor, der zwei Zielen hatte: die Gestaltung universeller, intuitiver und dauerhafter Piktogramme und die Entwicklung eines Verfahrens zur Gestaltung von Piktogrammen.
Im Buch analysiere ich zuerst Merkmale visueller Darstellungen mithilfe der Semiotik.
Dann entwickele ich Anforderungen an Piktogramminhalte aus der Theorie der verkörperte Kognition und leite Inhaltskandidaten in empirischen Studien auf vier Kontinenten ab.
Ich schlage im Buch vor, dass visuelle Wahrnehmung universell, intuitiv und permanent ist. Folglich leite ich Gestaltungsrichtlinien für Piktogramminhalte aus der Wahrnehmung ab.
In einem Designforschungsprozess werden dann Prototypen unter Verwendung der Richtlinien und Inhaltskandidaten hergestellt.
Evaluationsstudien legen nahe, dass die Prototypen geeigneter sind als etablierte Piktogramme und dass sie als universell, intuitiv und permanent anzusehen sind.
Schließlich schlage ich einen technischen Gestaltungsprozess vor.
Ich bin Dozent für User Experience Design & Research an der Brandenburgischen Technischen Universität. Ich leite regelmäßig Workshops und Seminare an veschiedenen Einrichtungen – diese wurden von den Teilnehmenden hervorragend evaluiert. Zudem biete ich in Vorträgen und Vorlesungen tiefere Einblicke in Theorien und Methoden.
Ästhetik und Darstellung, European University St. Petersburg
Interaktionsmodi und Medien beschreiben, Linnæus University Växjö
Verkörperte Kognion: Primärmetaphern als Quelle für Gestaltung, Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik Berlin
Inklusives Design: Themen und Ansätze, Carl-Thiem-Klinikum Cottbus gGmbH
Multimodale Diskurse verstehen, Institut für Deutsche Sprache Mannheim
Multimodalität und Multimedialität, Brandenburgische Technische Universität
Wissenschaftliche Richtlinien für Icon-Design, Mensch und Computer 2020
Universelle und intuitive multimodal Interfaces, Brandenburgische Technische Universität
Visuelle Wahrnehmung und Sinnesphysiologie, Brandenburgische Technische Universität
Analytisches Mediendesign und kritische Medienpraxis, Brandenburgische Technische Universität
Wandernde Bilder, Instituto Europeo di Design Madrid
Designforschung: Theorie und Praxis, Brandenburgische Technische Universität
Gestaltungsexperimente in Kunst, Alltag und Wissenschaft, Ruhr-Universität Bochum
Grundlegende körperliche Erfahrung als Basis universeller und intuitiver Gestaltung, Mensch und Computer 2021
Multimedialität analysieren und produzieren, Brandenburgische Technische Universität
Präsentation mit visueller Repräsentation, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
Technik und Fotografie, Philipps-Universität Marburg
User Experience Design & Research, Brandenburgische Technische Universität
wähle ich je nach Situation und Problemstellung aus.
Zu Beginn von Projekten führe ich manchmal Experteninspektionen, heuristischen Evaluationen und Wettbewerbsanalysen durch. Das sind Verfahren zur Identifikation von Usability-Problemen im Konkurrentenvergleich. Während Experteninspektionen vor allem auf professioneller Erfahrung basieren, stützen sich heuristische Evaluationen auf Interaktionsprinzipien.
Nicht zuletzt gebe ich Interviews, in denen ich mithilfe dieser Methoden die Usability von Produkten und Dientsleistungen beurteile:
Hier sind weitere Ansätze:
Informationsarchitektur bezeichnet die Struktur von Inhalten und Informationen, die durch Websites oder andere Dienste bereitgestellt werden. Eine gute Informationsarchitektur erhöht die Benutzerfreundlichkeit. Ich verwende Methoden wie Inhaltsaudit und Kartensortierung, um diese Architektur zu erstellen. Während der Inhaltsaudit auf analytischem Denken fußt, ist Kartensortierung eine kollaborative Methode, mit der Inhalte organisiert und benannt werden.
Gestaltungssysteme beinhalten Definitionen und Sammlungen von Komponenten und Elementen, die zur Herstellung plattformübergreifender, kohärenter Nutzererlebnisse verwendet werden. Gestaltungsrichtlinien sind Regeln beziehungweise Empfehlungen, die ein gewisses Ergebnis erzielen. Während Gestaltung in Unternehmen häufig noch auf individuellen Erfahrungen basiert, habe ich Systeme und Richtlinien entwickelt, die auf wissenschaftlicher Forschung beruhen und dadurch bessere Ergebnisse erzielen.
Story Mapping ist eine Methode, die zuerst von Jeff Patton (2014) beschrieben wurde. Ziel ist, ein gemeinsames Verständnis von Produkten und Dienstleistungen zu bewirken. Story Mapping hilft, die Nutzerinteraktion mit Produkten zu verstehen und zugleich einen Fokus auf die Produktvision zu behalten. Ich verwende Story Maps mit meinen Teams auch, um zu priorisieren und Release Backlogs zu erstellen.
Als Autor und Universitätsdozent schreibe und editiere ich seit vielen Jahren Texte. Mein Ziel ist, einfach, präzise und verständlich zu formulieren. Das ist auch das Ziel des UX-Writings. Meine erworbenen sprachlichen Fähigkeiten setze ich heute ein, um die Güte von Websites und Services sowie die Nutzerzufriedenheit zu steigern.